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Tipps für die erfolgreiche Bewerbung

Entscheidend für eine erfolgreiche Bewerbung ist der Perspektivenwechsel: Setzen Sie sich die Brille des Arbeitgebers auf und schreiben Sie Ihre Bewerbung für ihn - nicht für Sie selbst!

Da Sie Ihren bisherigen beruflichen Werdegang und Ihre Zeugnisse nicht verändern können, ist der wichtigste Bestandteil Ihrer Bewerbung nicht Ihr Lebenslauf oder der Anhang, sondern das Anschreiben. Viele Stellensuchende versenden 08/15-Anschreiben und wundern sich, fast ebenso schnell Standardabsagen der Unternehmen zu bekommen.
Ihr Anschreiben, das auf Ihrer Bewerbungsmappe liegt und nicht darin eingeheftet ist, ist Ihr erster Eindruck auf den Arbeitgeber! Und es gibt nie eine zweite Chance für einen ersten Eindruck.

Ihr neuer Arbeitgeber erwartet in Ihrem Anschreiben vor allem Antworten auf folgende zwei Fragen:

  • Grundeignung: Warum eignet und interessiert sich der Bewerber für meine Stelle?
  • Differenzeignung: Warum soll ich aus dem Kreis der geeigneten und interessierten Bewerber ausgerechnet diesen nehmen?
Wenn Sie diese beiden Fragen am besten von Ihren Mitbewerbern beantworten können, haben Sie den Job!

Um ein gutes Anschreiben zu erstellen, beantworten Sie sich also zunächst die Frage nach Ihrer Grundeignung. Lesen Sie dazu im Stellenanzeigentext, was der Arbeitgeber von Ihnen konkret erwartet, und machen Sie sich ein möglichst genaues Bild von der Stelle. Für Ihr Anschreiben haben Sie nur eine einzige Seite Platz; konzentrieren Sie sich daher auf die Punkte, die für den Arbeitgeber wichtig sind, und gehen Sie nicht von sich aus.

Überlegen Sie sich nun, wer mit Ihnen aussichtsreich um die Stelle konkurriert: Berufseinsteigern haben Sie möglicherweise langjährige Berufserfahrung voraus, gegenüber einem Jobwechsler können Sie mit schnellerer Verfügbarkeit und gegebenenfalls einem niedrigeren Einstiegsgehalt, Lohnkostenzuschüssen des Arbeitsamtes und Angeboten wie einer Probearbeitswoche punkten etc.
Diese Punkte sprechen Sie, wenn es für die Stelle von Bedeutung ist, kurz und unaufdringlich an. Vermeiden Sie auf jeden Fall Formulierungen wie "eine Chance geben", "habe Pech gehabt", "bin leider arbeitslos geworden" und ähnliche mitleidheischende Formulierungen. Niemand stellt Sie aus Mitleid ein, sondern weil man sich von Ihrer Arbeitsleistung mehr Nutzen als Kosten für das Unternehmen verspricht. Dieser Nutzen muss dem Unternehmen deutlich werden. Verzichten Sie dabei auf einen "Werbestil" und vertrauen Sie darauf, dass der Arbeitgeber Ihre Pluspunkte schon aus Ihrem Anschreiben herausliest - wenn Sie sie hineingeschrieben haben.

Achten Sie darauf, dass Ihr Anschreiben vom Papier, Layout und den enthaltenen Informationen, insbesondere Ihren vollständigen Kontaktdaten, überzeugt. Es hat sich bewährt, hier auch Ihr digitales schwarz-weißes Bewerberfoto einzufügen. Ihr PKO Berater hat bewährte Anschreibenvorlagen, mit deren Hilfe Sie schnell überzeugende Anschreiben erstellen können.

Für Ihr Bewerbungsfoto gibt es ein Extraformat, sparen Sie hier bitte nicht am falschen Ende, sondern lassen Sie sich ein professionelles digitales Bewerbungsfoto erstellen, das Ihnen der Fotograf zusammen mit einer zusätzlichen farbigen und schwarz-weißen internetoptimierten Form als .jpg-Datei von höchstens 30 KB auf einer Diskette mitgibt.
Für den Lebenslauf wirken die vom Fotografen auf Fotopapier erstellten Fotos noch etwas schöner als das in MS Word eingefügte Digitalfoto; letzteres geht aber auch.
Die Kosten für die Fotos erstattet Ihnen Ihr Arbeitsamt als Bewerbungskosten, wenn Sie das vorher bei Ihrem Arbeitsamtvermittler beantragen.

Während Ihr Bewerbungsanschreiben in der Regel darüber entscheidet, auf welchen Stapel Ihre Bewerbung kommt und wie mit ihr weiter verfahren wird, ist Ihr Lebenslauf aus Arbeitgebersicht der erste "objektive" Bestandteil Ihrer Bewerbung. Die erste Seite Ihres Lebenslaufs entscheidet nach dem Anschreiben oft darüber, ob Ihre Bewerbung weiterverfolgt wird oder nicht.
Nutzen Sie daher diese Seite nicht dafür, über die Geburtstage Ihrer Eltern, den Job und Familienstand Ihrer Schwester und Ihre eigene Grundschulzeit nebst Hobbies zu informieren - das interessiert keinen Arbeitgeber der Welt!
Auf die erste Seite gehören alle wichtigen berufsbezogenen Daten, die von Interesse für den Arbeitgeber sind, alles andere können Sie auf der zweiten Seite schreiben.
Der Lebenslauf enthält auf der ersten Seite auch Ihre persönlichen Daten und Ihr Bewerbungsfoto, auf der zweiten Seite das Datum und Ihre Unterschrift.

Bewährt hat sich folgende Gliederung:
  1. persönliche Daten inkl. Adressdaten, Geburtsdatum und Bewerbungsfoto
  2. beruflicher Werdegang, umgekehrt chronologisch geschrieben, also Ihre jüngsten und damit relevantesten beruflichen Tätigkeiten zuerst und mit aussagekräftiger Tätigkeitsdarstellung und genauer Bezeichnung der Stellenbezeichnungen und Firmen; Ihren aktuellen Status beschreiben Sie z. B. mit "seit 10/200x: berufliche Neuorientierung, dabei Weiterbildung in ..."
  3. Ausbildung(en) mit Abschlussnote
  4. Weiterbildungen
  5. persönliche Interessen nur, wenn dies für die Stelle oder den Arbeitgeber interessant sein kann; normalerweise interessiert sich kein Arbeitgeber dafür, wenn Sie privat Zwergkaninchen züchten

Der Anhang besteht aus Arbeitszeugnissen in umgekehrt chronologischer Reihenfolge, Abschlusszeugnissen, wenn diese nicht zu weit zurückliegen, und Zertifkaten über erfolgreiche Weiterbildungen, wenn sie relevant für die Stelle sind, auf die Sie sich bewerben.
Achten Sie bei den Arbeitszeugnissen auf Vollständigkeit, da das Unternehmen sonst vermuten könnte, dass Sie etwas zu verbergen haben. Auch wenn einmal ein schlechteres Arbeitszeugnis darunter sein sollte, lässt sich das im Gespräch erklären.

Benutzen Sie für Ihre Bewerbungsunterlagen eine saubere, unbenutzte Einschubmappe mit Klarsichtdeckel, in die Sie die Unterlagen ordentlich einlegen. Da Unternehmen die Bewerbungen miteinander vergleichen wollen und nicht die Mappen, benutzen Sie bitte keine der oft empfohlenen, aufwändigen geschlossenen Mappen, so hübsch sie auch aussehen mögen. Benutzen Sie auch keine billigen Klarsichtmappen mit Heftung, die sehen meistens unattraktiv aus.
Auch wenn dies zum Teil zu lesen ist: Verzichten Sie auf ausgefallene Selbstdarstellungen, bunte Farben, Privatlogos u. ä. Betrachten Sie es aus Arbeitgebersicht so nüchtern wie es ist: Der Arbeitgeber sucht für ein bestimmtes Stellenprofil den passendsten Bewerber, sich unterhalten und Spaß haben möchte er lieber im Kino als beim Vergleichen von Bewerbungsmappen.

Zuletzt: Achten Sie peinlich genau auf korrekte Rechtschreibung und ein ansprechendes, sauberes Layout. Sie haben genug Zeit, einen vernünftigen Lebenslauf zu erstellen. Der Arbeitgeber schließt von der Sorgfalt, mit der Sie Ihre Unterlagen erstellen, auf Ihre Arbeitseinstellung und -leistung und auf die Ernsthaftigkeit Ihrer Bewerbung.

Wenn Sie diese Punkte beherzigen, sind Sie immer auf der sicheren Seite. Ihr PKO Berater hat Beispiellebensläufe, an denen Sie sich orientieren können.

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