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Willkommen im bundesweiten Jobnetzwerk für Personal, Arbeit und Bildung
200.000 Arbeitslose weniger durch bessere Vermittlung und Vernetzung

Eine um drei Tage schnellere und 0,5 Prozentpunkte bessere Vermittlung reduziert die Arbeitslosenquote um 0,5 Prozent - über 200.000 Arbeitslose weniger. Das spart 1,5 Mrd. Euro und ist absolut möglich: durch schnelleren und passgenaueren Abgleich von Stellen- und Bewerberprofilen und vernetzte Vermittlung im bundesweiten Jobnetzwerk.

Nach aktuellen Untersuchungen würden 36 Prozent aller Arbeitslosen für einen neuen Arbeitsplatz umziehen und 45 Prozent immerhin mehrstündige Fahrzeiten in Kauf nehmen. Trotz hoher Arbeitslosigkeit sind fast 1 Mio. Stellen unbesetzt und suchen Unternehmen oft lange und aufwändig nach geeigneten Mitarbeitern, besteht in viele Bereichen und Regionen sogar ein Fachkräftemangel. Viele Stellensuchende sind sehr flexibel und können sich ihren neuen Arbeitsplatz in vielen Berufsbereichen vorstellen.
Warum gelingt es uns in Deutschland so schlecht, Stellensuchende und Stellenanbieter schnell und passgenau zusammen zu bringen?

Es geht nur mit überregionaler Vermittlung ...

Oft wird nach wie vor die vielfach beachtliche Flexibilität und Mobilität vieler Stellensuchender unterschätzt. Obwohl von den im Jobnetzwerk frei registrierten Bewerbern nur knapp 4 Prozent lediglich innerhalb ihrer Kommune mobil sind, herrscht noch zu oft ein Denken in Berufskennziffern und Tagespendelbereichen vor. Dadurch wird die Bedeutung des lokalen Arbeitsmarkts oft überschätzt und werden die sich in der Realität umfangreich bietenden überregionalen Vermittlungsmöglichkeiten oft vernachlässigt.

Wer heute einen der 36 Prozent oft bundesweit mobilen Stellensuchenden mit einem Stellenangebot kontaktieren will, sucht derartige Bewerber als ALG2-Empfänger oft vergeblich. Die meisten der über 4 Mio. ALG2-Empfänger haben noch nicht einmal ein Bewerberprofil im Internet und die ALG1-Empfänger sind zumeist mit nur einer von 14.000 Berufskennziffern sowie dem Tagespendelbereich verschlagwortet. Wenn man dann noch bedenkt, dass 50 Prozent aller Stellenangebote mit 1,2 Prozent aller Berufskennziffern verschlagwortet werden und 53 Prozent aller Berufskennziffern innerhalb von 6 Wochen bei der Bundesagentur für Arbeit bundesweit auf keine einzige Stellenanzeige treffen, ist klar, warum viele Stellensuchende oft monatelang kein einziges Stellenangebot vermittelt bekommen - obwohl Vermittlungschancen oft reichlich da sind.

Das Tragische an der hohen Arbeitslosigkeit in Deutschland ist also, dass sie zu einem vermeidbar hohen Teil selbstverschuldet ist, weil die für die Vermittlung Verantwortlichen oft die Möglichkeiten des Marktes unzureichend nutzen. Durch das schlechte Zusammenbringen von Angebot und Nachfrage, den sogenannten Mismatch oder gespaltenen Arbeitsmarkt, gehen wichtige Wachstumsimpulse verloren und werden den Unternehmen Möglichkeiten vorenthalten, mit den wirklich gut passenden Mitarbeitern bessere Ergebnisse zu erzielen, aus sich selbst heraus zu wachsen und neue Arbeitsplätze zu schaffen.
Wenn in unmittelbaren Nachbarländern wie Dänemark, Österreich oder den Niederlanden der Arbeitsmarkt "brummt" und ein Land wie Irland Deutschland längst im Lebensstandard überholt hat, kann die lange zurückliegende Wiedervereinigung hierfür nicht mehr als plausible Erklärung herhalten. Diese wäre in anderen Ländern auch als Begründung für ein Wirtschaftswunder aufgrund der plötzlich massiv gestiegenen Binnennachfrage genommen worden.

Ein Beschäftigungswunder durch schnellere und bessere Vermittlung ist möglich

Es ist eine Legende, dass durch bessere und schnellere Vermittlungen keine neuen Arbeitsplätze geschaffen würden. Denn hierdurch entstehen deutliche Mehrwerte, die selbstverständlich für mehr Beschäftigung sorgen: bei den Unternehmen durch schnellere Besetzung der Stellen und mehr Produktivität durch geeignetere Mitarbeiter und bei den Vermittlern durch zusätzliche Unternehmensgründungen und mehr Einstellungen bei bestehenden Vermittlungsunternehmen. Das führt zu weiteren Einstellungen, höheren Steuereinnahmen, niedrigeren Transferzahlungen, ermöglicht mehr Investitionen und Wirtschaftsförderung und setzt eine Einstellungsspirale nach oben in Gang.
Hierfür brauchen weder Kündigungsmöglichkeiten erleichtert noch Löhne gedrückt noch Zumutbarkeitskriterien auf ein für langjährige Beitragszahler schwer erträgliches Maß abgesenkt werden, man muss einfach die bestehenden Möglichkeiten konsequent nutzen. Wer 0:2 zurückliegt, muss Tore schießen und nach vorne stürmen, nicht ein paar Gänge zurückschalten, auf die Bremse treten und mit Mann und Maus verteidigen, was ohne neue Erfolge zwangsläufig ohnehin verloren geht.

Das Wirtschaftswunder fand statt, weil sich die vielen Einzelinteressen vieler Menschen und Unternehmen an einer besseren Lage entfalten konnten, zu einem guten Ganzen verknüpften und eine beispiellose Wohlstandsspirale nach oben in Gang setzten.

Das Beschäftigungswunder ist in ähnlicher Weise möglich: Arbeitsmarktpolitisches Ziel des Jobnetzwerks ist es, Schwung und frischen Wind in den Arbeitsmarkt zu bringen und die Arbeitsmarktlage durch Stärkung und Förderung der vielen Eigeninteressen an guter und schneller Vermittlung spürbar zu verbessern.
Das dezentrale Jobnetzwerk ermöglicht vielen Akteuren, Dienstleistern und Initiativen, schnell und praktisch ohne eigene Investitionen ihre eigenen Konzepte und Interessen zu verwirklichen und über die Vernetzung Gutes und Sinnvolles für Alle zu erreichen. Die Anbindung eines jeden Partners an das Jobnetzwerk dauert nur wenige Tage.

Jobnetzwerkpartner gehören einer oder mehrerer der fünf folgenden Gruppen an:

  1. Partner, die in erster Linie Personal für vorhandene Arbeitsplätze nachfragen, wie z. B. Personal suchende Unternehmen und Zeitarbeitsunternehmen
  2. Partner, die in erster Linie Arbeitsplätze für vorhandene Stellensuchende nachfragen, wie z. B. Bildungsträger, kommunale Jobcenter oder Outplacementdienstleister/ Transfergesellschaften und ebenfalls Zeitarbeitsunternehmen
  3. Vermittlungspartner, die als Personalvermittler, Arbeitsvermittler, Profilingberater, Jobcoaches, Outplacementberater u. ä. Interesse an möglichst schnellen und passgenauen Vermittlungsprozessen haben
  4. Bildungspartner, die Qualifikationslücken Stellensuchender schließen oder Personal gezielt auf bestimmte Anforderungen von Unternehmen vorbereiten
  5. Reichweitenpartner, die insbesondere Stellen- und Bewerberprofile einem großen Personenkreis zugänglich machen und darüber den Nutzen aller anderen Partner erhöhen, z. B. Internetportale und Stellenmärkte
Jeder dieser Partner hat seine legitimen einzelnen Interessen, die das Jobnetzwerk gezielt fördert und unterstützt. Denn das Jobnetzwerk sorgt gerade dafür, dass zueinander passende Einzelinteressen schnell und passgenau zusammen kommen. Im Ergebnis führt das zu schnelleren und besseren Ausgleichsprozessen am Arbeitsmarkt und zu höherem wirtschaftlichen Erfolg aller Jobnetzwerkpartner - ein echtes Win-Win-Modell.

Wünschen Sie weitere Informationen? Dann senden Sie uns gerne eine Email an presse@jobnetzwerk.de, wir melden uns dann schnell bei Ihnen.

www.jobnetzwerk.de/politik



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